Gestern gab es bei uns ein deftiges Chili con Carne. Es war zu schnell verputzt, als dass ich euch noch ein Foto zeigen könnte. ;-) Aber den Werdegang der besten Zutat, den will ich euch kurz berichten. Von unseren letztjährigen Chilipflanzen der Sorte Jalapeño haben wir bis in den Januar hinein leckere Chilischoten geerntet. Während die zum Ende des Sommers geernteten prall und blutrot waren, reiften sie zum Ende des Jahres natürlich weniger gut aus. Das tat der Schärfe allerdings keinen Abbruch. Portion für Portion habe ich grob zerkleinert, erst an der Luft, später im Dörrautomaten getrocknet und zum Schluss in einer ausgedienten Kaffeemühle zu Pulver gemahlen. Soooo einfach! Und jetzt würzen wir damit mexikanische und andere typisch lateinamerikanische Gerichte. LECKER!
Eine der Pflanzen habe ich übrigens weiter gepflegt (überwintert) und sie trägt schon wieder die ersten Blüten und Fruchtansätze. Prima, denn einen Teil unserer Gewürzernte haben wir bereits zu Weihnachten verschenkt. :-)
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